Kassel, Thüringen und die FDP

Wie verkommen muss eine Partei sein, um sich von “Nazis” (CDU-Generalsekretär Ziemiak) wählen zu lassen und das “demokratisch” zu nennen. So hat der Kasseler FDP-Chef Nölke in der HNA v. 06.02.2020 die Wahl Kemmerichs zum Ministerpräsidenten von Thüringen als eine “demokratische Wahl” verstanden und begrüßt. Wie wird er nun seine eigene Rolle rückwärts, wie sein Parteichef Lindner, inszenieren? Die Stadtverordneten in Kassel sollten in ihrer nächsten Sitzung Herrn Nölke einmal nach seinem demokratischen Grundverständnis fragen und ihrem Zweifel Ausdruck geben, ob der Herr Nölke in der Stadtverordnetenversammlung noch am richtigen Ort ist.

1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Das Schlimme ist nur, dass diese Art von Demokratieverständnis – trotz Ziemiak – bis in weite Teile der CDU zu reichen scheint.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar zu Werner Ruf Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.